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Das griechische Gesundheitsministerium hat am Dienstagabend einen Tag ohne Coronavirus-Todesfälle gemeldet. Am Mittwochmorgen kam jedoch eine weitere Person ums Leben. In den letzten 24 Stunden gab es zehn neue Infektionen. Die Gesamtzahl der Todesopfer liegt aktuell bei 147 sowie der positiv auf Covid-19 getesteten Personen bei 2642.

“Die Kurve wird flacher, was bedeutet, dass der Ausbruch unter Kontrolle gebracht wurde”, sagte der Chef der Corona-Expertenkommission des griechischen Gesundheitsministeriums, Sotiris Tsiodras. Die Gesamtzahl der durchgeführten Tests betrug 83.750, wobei Tsiodras darauf hinwies, die Behörden in Quarantänegebieten, in denen Ausbrüche auftreten könnten, blieben in Alarmbereitschaft sowie die Tests würden schrittweise verstärkt. “Wir können nicht jeden Tag 10 Millionen Griechen testen”, so Tsiodras.

Die Bundeskanzlerin berät an diesem Mittwoch mit den Regierungschefs der Bundesländer zur weitere Lockerung der Coron-Maßnahmen. Die Regierung besteht auf einer Obergrenze von Neuinfektionen, ab der wieder härtere Beschränkungen greifen müssen, wie auf die Beschlussvorlage steht. Die Länder sollten demnach sicherstellen, dass in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sofort wieder ein konsequentes Beschränkungskonzept umgesetzt werde.

Allen Schülern soll schrittweise unter Auflagen bis zu den Sommerferien eine Rückkehr an die Schulen ermöglicht werden. Die Ländern können alle Geschäfte wieder öffnen – ohne Quadratmeterbegrenzung. Es müssten Auflagen zur Hygiene, der Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen erfüllt werden. Wichtig sei dabei, dass eine maximale Personenzahl von Kunden und Personal bezogen auf die Verkaufsfläche vorgegeben werde.

Fernreisen dürften auch nach ersten Lockerungen schwierig werden. Urlaub an der deutschen Nord- und Ostsee und in Bayern soll hingegen möglich sein. Die Wirtschaftsminister der Länder streben unter Auflagen in einem Korridor von 9. bis 22. Mai eine bundesweite kontrollierte Öffnung des Gastgewerbes an. Für touristische Unterbringungen wird demnach eine Öffnung bis Ende Mai angepeilt.

In alle bisher von den Ländern erlassenen Verfügungen soll eine Regelung aufgenommen werden, “die jedem Patienten oder Bewohner einer solchen Einrichtung die Möglichkeit des wiederkehrenden Besuchs durch eine definierte Person ermöglicht wird, sofern es aktuell kein aktives Sars-Cov-2-Infektionsgeschehen in der Einrichtung gibt”.

Der Bund will dem deutschen Profifußball die Wiederaufnahme des seit Mitte März ausgesetzten Spielbetriebes in der 1. und 2. Bundesliga ermöglichen. “Dem Beginn des Spielbetriebs muss eine zweiwöchige Quarantänemaßnahme, gegebenenfalls in Form eines Trainingslagers, vorweggehen”, heißt es in der Beschlussvorlage. Als voraussichtlicher Termin für den Beginn der “Geisterspiele” ohne Zuschauer gilt der 15. oder der 21. Mai.

In seinem jüngsten Podcast hat sich Virologe Christian Drosten kritisch zu Schul- und Kita-Öffnungen geäußert, obwohl er sie als “Privatperson” gut verstehen könne. Studien, wonach sich Kinder möglicherweise deutlich seltener als Erwachsene anstecken oder weniger infektiös sind, seien bisher nur Hinweise, aber keine Beweise beziehungsweise noch nicht wissenschaftlich ausgewertet worden. Die Wissenschaft stehe derzeit unter hohem politischen Druck, endlich Zahlen für die Situation bei Kindern zu produzieren, sagte Drosten, der auch die Bundesregierung berät.

Die Wirtschaft der Eurozone könnte laut der EU-Frühlingsprognose wegen der Corona-Krise dieses Jahr um 7,75 Prozent schrumpfen und sich auch im nächsten Jahr nicht ganz erholen. Die EU-Kommission erwartet die größte Rezession unter der Mitgliedstaaten in Griechenland, 9,7 Prozent des BIP. Eine Erholung von 7,9 Prozent ist 2021 zu erwarten. Die Kommission prognostiziert, dass in diesem Jahr in Griechenland 160.000 Arbeitsplätze verloren werden, wobei die Arbeitslosenquote von 17,3 Prozent im Jahr 2019 auf 19,9 Prozent steigen werde. Einer Abbau der Arbeitslosigkeit sei in 2021 auf 16,8 Prozent zu erwarten.

Die negativen Folgen der Pandemie liegen hauptsächlich im Bereich Tourismus und Verkehr. Darüber hinaus wird der private Konsum reduziert, da das verfügbare Einkommen der Bürger reduziert wird. Es wird auch erwartet, dass die Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent reduziert werden.

Die Kommission prognostiziert für dieses Jahr ein Primärdefizit von 3,4 Prozent des BIP und einen Primärüberschuss von 0,6 Prozent 2021. Die Wetterprognose.
Die Sonne scheint heute in Attiki. Die Temperatur ist bis 28 Grad in Athen.

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