Es gibt 10 neue Coronavirus-Fälle in Griechenland laut den neuesten Informationen des Gesundheitsministeriums. Die Gesamtzahl der Fälle liegt auf 2.245. Sechs weitere Menschen kamen in den letzten 25 Stunden ums Leben. Die Gesamtzahl der Tote erreicht 116.
61 Personen werden auf Intensivstationen behandelt. 84% aller Patienten haben eine Grunderkrankung und / oder sind über 70 Jahre alt.
Insgesamt wurden 44 Personen entlassen. In Griechenland sind insgesamt 54.344 klinische Proben entnommen.
Ein Plan zur Lockerung der Beschränkungen und zur Wiederaufnahme des Laufs der Wirtschaft sei noch nicht abgeschlossen, betonten Regierungsbeamte, da das Risiko einer Überlastung der Gesundheitsdienste weiterhin real sei. Nikos Hardalias, stellvertretender Minister für Zivilschutz, sagte, der Plan, die Wirksamkeit ähnlicher von anderen Ländern eingeführter Systeme wurde von den griechischen Behörden untersucht. Hardalias sagte, keine Beschränkungen vor dem 27. April aufgehoben werden würden, wenn viele der derzeit geltenden Maßnahmen auslaufen würden, einschließlich Geschäftsschließungen.
Der Vize-Präsident des Robert Koch-Instituts, Lars Schaade, mahnt, Neuinfektionen zu vermeiden, bis ein Impfstoff gefunden sei. Selbst wenn in Deutschland keine neuen Fälle mehr gemeldet würden, sei es jederzeit möglich, das Virus wieder aus dem Ausland einzuschleppen. Man habe zwar einiges erreicht, sagte er. Aber ein Ende der Epidemie sei "nicht in Sicht".
Das Münchner Oktoberfest fällt in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie aus. "Es tut uns weh. Es ist unglaublich schade", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Aber er sei mit dem Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter übereingekommen, dass das Risiko zur Durchführung der Wiesn in diesem Jahr "schlicht und einfach zu groß ist". Das größte Volksfest der Welt zieht jedes Jahr rund sechs Millionen Besucher an.
Die Regierung in Italien will bis Ende dieser Woche ihre Pläne für ein schrittweises Aufheben der laufenden Beschränkungen vorlegen. Das kündigte Ministerpräsident Giuseppe Conte auf Facebook an. In Italien gelten seit dem 10. März rigide Ausgangsverbote. Ein großer Teil der Wirtschaft ist lahmgelegt. Die Zahl der Toten stieg auf über 24.000 Fälle.
Die EU-Kommission will Unternehmen der Tourismusbranche vor Übernahmen aus dem Ausland schützen. Die Branche müsse sich gegen "aggressive Investitionsstrategien nichteuropäischer Staaten" wappnen, sagte EU-Industriekommissar Thierry Breton im Verkehrsausschuss des Europaparlaments. Die Branche sei die "am stärksten getroffene Sektor" in der Krise und gleichzeitig einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Europa.
Die Wetterprognose. Es ist etwas bewölkt heute in Attiki. Die Temperatur ist bis 23 Grad in Athen.
