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Die epidemische Kurve der Todesfälle hat nicht zugenommen, wir warten nur darauf, dass sie in den kommenden Tagen abnimmt”, sagte Sotiris Tsiodras, Sprecher des griechischen Gesundheitsministeriums am Dienstag. “Die Toten folgen zwei bis drei Wochen nach der Umsetzung der Maßnahmen. Sie werden allmählich feststellen, dass sie abnehmen”, sagte er.
“Alle unsere epidemischen Vorhersagen sind gut. Sie zeigen, dass die Kurve geebnet wurde, sie wird nicht scharf ihren Höhepunkt erreichen. Es hängt von dem Respekt ab, den wir für die Maßnahmen zeigen. Es gibt keine große Streuung”, sagte der Spezialist für Infektionskrankheiten.

Tsiodras kündigte 77 neue Fälle am Dienstag mit und zwei neue Todesfällen. Insgesamt gibt es 1.832 Patienten und 81 Tote.

Die Finanzministerien der Eurozone konnten sich in einer 16-stündigen Telefonkonferenz, die am Mittwochmorgen zu Ende ging, nicht auf eine Einigung über das geplante Konjunktur- und Finanzpaket zur Bewältigung der Auswirkungen des Coronavirus einigen.

Die Meinungsverschiedenheiten bleiben bestehen, nachdem die Niederlande weiterhin auf strengen Bedingungen für zinsgünstige Kredite an schwer betroffene Länder wie Spanien und Italien im Rahmen des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) bestanden. Die FinanzministerInnen waren sich auch uneins darüber, ob sie als Teil eines umfassenderen Konjunkturplans zur Überwindung der schweren Rezession, die das Coronavirus verursachen wird, gemeinsame Schulden, sogenannte „Coronabonds“, ausgeben sollten. Die Telefonkonferenz wird am Donnerstag fortgesetzt.

Studiengebühren an griechischen Privatschulen werden nur gezahlt, wenn Fernunterricht angeboten wird. Dies geht aus einem gemeinsamen Ministerialbeschluss hervor, der am Mittwochmorgen von den zuständigen Ministerien angesichts der Coronavirus-Pandemie unterzeichnet wurde.

Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat sich erneut zuversichtlich über die Wirkung der in Deutschland geltenden Einschränkungen im Kampf gegen das neue Coronavirus geäußert. “Es ist auf jeden Fall ein positiver Trend und den bringen wir natürlich zusammen mit den Maßnahmen”, sagte Wieler dem Deutschlandfunk. “Das heißt also: Die Maßnahmen, die von den politischen Entscheidern eingeführt wurden, diese Maßnahmen helfen. Das ist gut.”

Allerdings handele es sich nur um einen Momentaufnahme, betonte Wieler. Entwarnung könne noch nicht gegeben werden. Aktuell liegt die sogenannte Reproduktionszahl laut Wieler bei 1,3 – mit einer gewissen Schwankungsbreite. Die Reproduktionszahl gibt an, wie viele weitere Menschen ein Infizierter im Schnitt ansteckt. Ziel ist es laut Wieler, den Wert unter 1,0 zu drücken. Dann steckt ein Infizierter im Schnitt weniger als einen weiteren Menschen an, das Virus wird langsam eingedämmt. Für eine Lockerung der Maßnahmen sei aber nicht nur die Reproduktionszahl relevant, sondern auch der Anteil immuner Menschen in der Bevölkerung sowie die Kapazitäten des Gesundheitssystems, erklärte Wieler.

Nach Österreich und Tschechien hat auch Dänemark eine erste Lockerung seiner in der Corona-Krise ergriffenen Maßnahmen angekündigt. In einem ersten Schritt sollten Kinderkrippen, Kindergärten sowie die unteren Jahrgangsstufen null bis fünf von Schulen am 15. April wieder geöffnet werden, sagte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am Montagabend auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen.
Auch Tschechien lockert seine restriktiven Corona-Maßnahmen etwas. Das Betreiben von Sportarten wie Tennis oder Golf werde wieder erlaubt, beschloss das Minderheitskabinett aus populistischer ANO und Sozialdemokraten am Montag in Prag. Zudem dürfen erste Geschäfte öffnen, die im Kampf gegen die Pandemie geschlossen worden waren, darunter Hobby- und Baumärkte, der Eisenwarenhandel sowie Fahrradwerkstätten.
Ebenfalls am Montag hatte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz mitgeteilt, dass ab dem 14. April kleine Geschäfte sowie Bau- und Gartenmärkte unter strengen Auflagen wieder öffnen dürften. Ab dem 1. Mai sollen dann alle Geschäfte, Einkaufszentren und Friseure folgen dürfen, Hotels und die Gastronomie frühestens Mitte Mai.
Die Grenze zu Deutschland bleibt dagegen weiter geschlossen.

Der im Krankenhaus liegende britische Premierminister Boris Johnson ist nach Angaben der Regierung in einem stabilen Gesundheitszustand.

In den USA sind an einem Tag fast 2000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das ging am Mittwoch kurz vor Mitternacht (Ortszeit) aus den Daten der amerikanischen Universität Johns Hopkins für den Dienstag hervor. Mit genau 1921 Toten binnen 24 Stunden war dies der bisher höchste Anstieg innerhalb eines Tages seit Beginn der Krise. Fast 13 000 Menschen starben damit in den USA bisher nach einer Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2. Die Zahl der bekannten Infektionen lag Johns Hopkins zufolge bei gut 399 000.

Die Wetterprognose: Die Sonne scheint heute in Attiki. Die Temperatur ist bis 16 Grad in Athen.

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